Fabian Joos im Detail
Fabian Joosarbeitet seit rund 12 Monaten als Allrounder im Marketing/Administration Team. Zukünftig wird er auch den Bereich Agogik in verschiedenen administrativen Arbeiten unterstützen. Seine Vielseitigkeit und Offenheit für die verschiedenen Aufgabenbereiche stossen beidseitig auf reges Interesse. Durch die Begleitung der Bereichspersonen konnte sich Fabian in die neuen Aufgaben entspannt einarbeiten. Die neue berufliche Situation sieht er als gute Ergänzung zu seinen Aufgaben als Hausmann & Vater.
Wie geht es dir?
Danke, es geht mir gut und ich bin zufrieden mit meinem Alltag, welcher mich erfüllt. Natürlich gibt es immer wieder Schwankungen in allen Bereichen, aber genau das hält mich fit.
Wie bist du zum Dom als Arbeitgeber gekommen? Welche Vorstellungen mussten da zusammenkommen?
Bei meiner Stellensuche habe ich bemerkt, dass es als Hausmann & Vater ist ein passendes Anstellungsverhältnis zu finden. Durch meinen vielseitigen beruflichen Werdegang, konnte ich in der durchstrukturierten Arbeitswelt, nicht gleich als passendes Puzzleteil erkannt werden. Auch Familie und Arbeit zu vereinbaren, war mir ein grosses Anliegen und ein für mich eine absolute Voraussetzung. Glücklicherweise war eine Stelle als Mitarbeiter Marketing und Administration im Hotel Dom ausgeschrieben. Durch den kurzen Arbeitsweg, die flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten konnte ich meine Anforderungen gut abdecken. Das Bewerbungsverfahren war kurz, unkompliziert und auch spannend. Und es klappte!
Was motiviert dich?
Besonders war, dass diese Stelle so noch nicht existierte und allen Parteien einen Freiraum in der Gestaltung einbrachte. Dieser Freiraum ist für mich eine prägende Motivation, jeden Tag aufs Neue spannende Aufgaben, Entwicklungen und Austausche mit dem möglichsten Elan beizuwohnen. Für beide Parteien eine klassische Win-win Situation.
Welche Herausforderungen gab es und wie hast du diese gemeistert?
Eine Herausforderung war für mich sicher, mich wieder täglich in einem Team und neuen Aufgaben zuzuwenden, ohne mich zu sehr von meinen zusätzlichen Pflichten als Hausmann und Beeinträchtigter zu entfernen.
Zu Beginn spürte ich körperliche Anzeichen wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und vermehrt auch Infekte. Es gelang mir, diese mit einer langsameren, strukturierteren Art anzugehen und nach einiger Zeit beruhigten sich die Anzeichen wieder. Mittlerweile kann ich sehr positiv auf spontane Aufträge reagieren und diese entsprechend bearbeiten.
Was zeichnet dich im Umgang mit den verschiedensten Menschen aus? Wie gehst du auf diese zu?
In den Berufszweigen die ich schon ausüben durfte, ging es immer um Menschen in den verschiedensten Situationen.
Im afrikanischen Kontinent begrüssen sich die Ureinwohner im Dorf mit „Ich sehe dich.“ Eine offene, ehrliche Zuneigung zum Gegenüber, eine Haltung wie ich auf die Mitmenschen zugehe, zusätzlich mit einer Prise Schalk und Poesie gewürzt als Ausgleich zur Ernsthaftigkeit.
Nach deiner Einschätzung; was ist das gewisse Etwas im ganzen Haus für unsere Gäste?
Das Hotel Dom und die Trägerschaft Förderraum bieten hier in der Webergasse ein wirklich kunterbuntes Haus mit Hand und Herz an. Es beginnt mit dem architektonischen Charakter des Hauses, seinen Mitarbeiter:innen und der genussvollen Küche. Setzt sich mit der Einfachheit und Bodenständigkeit fort und schliesst mit der geschichtsträchtigen Lage in der Altstadt ab.
Ehrliche, lebendige Genusskultur mit Entdeckerflair.